Wir hatten letzte Woche mal wieder neugierigen Besuch im Büro. Projektverantwortliche aus Bielefeld, Hamburg und Berlin waren unserer Einladung gefolgt, um mehr über die wichtigsten Kniffe und Tricks des Online Fundraisings mit betterplace.org zu erfahren. Das Besondere: Alle Hilfsprojekte legen einen Fokus auf die Flüchtlingshilfe. Daher kämpfen auch alle mit ähnlichen Hürden, Fragen und Herausforderungen. So war es kein Wunder, dass am Ende die Dichte der ausgetauschten Visitenkarten und E-Mailadressen groß war.
[caption id=”attachment_11907” align=”alignnone” width=”600”] Die Teilnehmer des Workshops “Online Fundraising” mit Leonie (links), Bürohund Dino und Katja (rechts neben Dino).[/caption]
Die Integration von Geflüchteten stellt eine nie gekannte Herausforderung dar. Zur Lösung braucht es sowohl die Kreativität, neue lokale Lösungen zu entwickeln als auch die Einsicht, dass wir das Rad nicht immer neu erfinden müssen. Oft gibt es schon etablierte, erprobte und bewährte Ansätze, die auch auf andere Länder übertragen werden können.
Verschiedene Organisationen haben es sich nun in Deutschland zur Aufgabe gemacht, solche Konzepte auch hierzulande zu realisieren. Übergreifendes Ziel: Zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland beizutragen! Die Wege zur Verbreitung der internationalen Ansätze sind vielfältig: Von Open Source über Beratung bis hin zur Gründung deutscher Ableger.
Eine nachhaltige Finanzierung ist für die ambitionierten Vorhaben unabdingbar. Welche Rolle Online Fundraising hierfür spielen kann und welche Werkzeuge auf betterplace.org zur Verfügung stehen, diskutierten Katja und Leonie aus dem betterplace-Team mit den Projektverantwortlichen von SINGA, Saving Buddies, More than Shelters, Open State gUG, IPSO, Jobs4Refugees und der Bertelsmann Stiftung, in einem zweistündigen Workshop.
Die Projekte werden gefördert mit Geldern aus dem “Innovationsfonds Integration”. Mehr Informationen zum Innovationsfonds und den Projekten findet ihr hier und auf der Seite unseres Kooperationspartners Ashoka.