Genau jetzt überlegen Unternehmen und Großspender*innen sich, welche besondere Aktion sie zu Weihnachten machen und an wen sie zum Jahresende spenden möchten. Es ist also genau der richtige Zeitpunkt, sie zu fragen, ob sie euer Fundraising im Winter mit einem Spenden-Matching unterstützen wollen. Das heisst, dass sie jede eingegangene Spende verdoppeln und so mehr Menschen motivieren, zu spenden. Wie du Unternehmen und Großspender*innen am besten ansprichst, erfährst du in diesem Artikel.
Die Themen im Überblick:
Warum eine Matching-Spendenchallenge?
Tipp 1: Sprich die richtigen Unternehmen und Großspender*innen an
Tipp 2: Sprich die richtigen Personen im Unternehmen an
Tipp 3: Kontaktiere die Großspender*in mit einer Frage
Tipp 4: Überzeuge sie mit Statistiken
Tipp 5: Benenne den konkreten Spendenbedarf und die Spendenwirkung
Tipp 6: Beschreibe die Dringlichkeit bildhaft und konkret
Tipp 7: Betone euer Alleinstellungsmerkmal
Tipp 8: Benenne Vorteile für das Unternehmen und den*die Großspender*in
Tipp 9: Sage konkret, was das Unternehmen oder der*die Großspender*in tun kann
Tipp 10: Gib ihnen eine Deadline, zu der du eine Rückmeldung benötigst
Warum eine Spenden-Verdoppelungsaktion?
Unsere Statistiken zeigen, dass Menschen durch die Inflation nicht aufhören, zu spenden – aber sie spenden weniger. Gleichzeitig benötigen Organisationen mehr Geld, um bei steigenden Kosten ihre Arbeit weiter umsetzen zu können. Deshalb ist es jetzt umso wichtiger, deine Winter-Spendenkampagne noch attraktiver zu machen.
Matching- oder Verdoppelungsaktionen sind der einfachste Weg, mit jeglichen Fundraising-Maßnahmen (z. B. Charity-Events, Newsletter, Kampagnen) mehr Spenden einzunehmen – und das trotz Inflation. Das Prinzip ist einfach. Ein Unternehmen oder ein*e Großspender*in kündigt an: Wir verdoppeln bis zu einem Maximalbetrag alle Spenden, die im Zeitraum X eingehen. Wenn ich also 10 Euro spende, dann legt das Unternehmen nochmals 10 drauf,. Das Unternehmen “matcht” die Spende. Dadurch hat meine Spende eine doppelt so große Wirkung!
Deshalb wirkt eine Matching-Spendenchallenge so gut:
Das Matching findet oft nur an einem einzelnen Tag oder bis zu einem bestimmten Stichtag statt. Daher besteht eine starke Dringlichkeit für eure Unterstützer*innen, die Spende eben nicht auf nächste Woche zu vertagen – und dann eventuell zu vergessen – sondern wirklich sofort auf den “Spenden”-Button zu klicken.
Das Ganze hat aber noch einen anderen Effekt: Je mehr Spenden eingehen, desto mehr Spenden werden erhöht oder gematcht. Ob der*die Großspender*in 10.000 oder 20.000 Euro gibt, hängt also davon ab, wie viele Einzelspenden eingehen und so gematcht werden können.
Treue Unterstützer*innen werden alles tun, damit so viele Spenden wie möglich zusammenkommen, sodass wirklich jeder Euro des Matching-Budgets des*der Großspender*in genutzt werden kann. Das ergibt einen starken Anreiz für eure Spender*innen, die Verdoppelungsaktion in ihrem Netzwerk zu teilen und andere zu motivieren, auch zu spenden. Matching-Challenges erreichen also etwas sehr Wichtiges im Fundraising: Sie schaffen Spannungsmomente, starke Emotionen und ein Community-Gefühl, ähnlich wie beim Crowdfunding*** – sowohl bei den Großspender*innen als auch bei den Einzelspender*innen! Du kannst z.B. mit deinen Unterstützer*innen feiern, wenn die Hälfte erreicht ist. Die Spannung bleibt groß, bis das Ziel erreicht ist:
“Nur wenn wir es schaffen, bis zum 31. Dezember 20.000 Euro an Spenden zu sammeln, gibt der*die Großspender*in die gesamten 20.000 Euro. Erzähle deinen Freund*innen und Kolleg*innen jetzt von dem Matching! Lasst uns die 20.000 Euro erreichen, damit der*die Großspender*in auf jeden der 20.000 Euro noch einen drauf legt!”
An den letzten drei Tagen kannst du noch einmal groß mit einem Countdown mobilisieren, damit das großzügige Matching-Budget voll ausgeschöpft werden kann.
Oft hat eine Matching-Spendenchallenge auch einen starken Newswert oder Neuigkeitswert oder wird von einer lokalen Zeitung aufgegriffen, z. B. dann, wenn ein bekanntes Unternehmen der Region die Spenden verdoppelt und selbst eine Pressemitteilung zur Aktion herausgibt. Auch auf den Social Media-Kanälen eurer Organisation erhaltet ihr mit dem Newswert und den Spannungsmomenten der Verdoppelungsaktion eine stärkere Reichweite, wenn ihr regelmäßig zum Stand und zu den Entwicklungen der Aktion berichtet.
Das ganze kann auch so konzipiert werden: Ein Unternehmen gewährt eine Großspende von 5.000 Euro und gewährt weitere 5.000 Euro, wenn bis zu einem Stichtag Einzelspenden in Höhe von ebenfalls 5.000 Euro eingehen (Einnahmen insgesamt: 15.000 Euro).
Nutze diese Chance auch für dein Projekt! So sieht das Ganze auf deiner Projektseite aus:Falls du deine Winter-Kampagne durch ein Spenden-Matching verstärken willst, habe ich hier alle Tipps, die du brauchst, um Unternehmen oder Großspender*innen erfolgreich anzusprechen:
Tipp 1: Sprich die richtigen Unternehmen und Großspender*innen an
Die am einfachsten zugänglichen Geber*innen für ein Matching-Budget sind deine bestehenden Großspender*innen. Das sind alle, die nach eurer Definition in eurem Kontext als Großspender*innen gelten. Das kommt ganz darauf an, wie hoch die Spenden sind, die ihr erhaltet. Ihr könnt alle ab der 500-Euro-Spende zu Großspender*innen zählen, oder ab 800 Euro, oder ab 1.000 Euro.
Sprich Großspender*innen an, die in den letzten zwei Jahren schon einmal gespendet haben. Am erfolgversprechendsten ist es, im Herbst diejenigen um eine Spende zu bitten, die im aktuellen Jahr noch nicht gespendet haben. Du willst dennoch auch mögliche neue Großspender*innen ansprechen? Dann nutze auch das Engagement von ehrenamtlichen Persönlichkeiten, die Räume und Kontakte eröffnen können.
Es lohnt sich zudem, Unternehmen anzusprechen. Darauf haben wir bereits im Blogbeitrag zu den Fundraising-Trends 2023 hingewiesen. Das Spendenniveau von Unternehmen ist laut Monitor Unternehmensengagement 2022 wieder so hoch wie vor der Pandemie: 87 % spenden gelegentlich oder regelmäßig. Ihre stärksten Motivationen:
einen Beitrag für die Gesellschaft leisten
Bindung von Mitarbeitenden
Attraktivität als Arbeitgeber verbessern
Wenn du Unternehmen ansprechen möchtest, die bislang nicht zu euren Spender*innen gehören, dann suche nach
Start-ups und jungen Hochvermögenden. In ihrer Generation gehört es zum guten Ton, sich zu engagieren, z. B. mit 10 % des Umsatzes. Sie entwickeln gern ihr eigenes Projektprofil und sind besonders wirkungsorientiert in der Auswahl der Projekte, die sie unterstützen.
Unternehmen, die einen inhaltlichen Bezug zu eurem Projekt haben. Ihr engagiert euch zum Thema Klimaschutz? Dann suche ein Unternehmen, dessen Produkte auch zum Klimaschutz beitragen! Hat das Unternehmen eine historische Verbindung zu der Region, in der ihr euch für Veränderungen oder Nothilfe einsetzt? Ein gutes Beispiel ist das Stahlunternehmen Arcelor Mittal. Der Konzern hat nach eigenen Angaben seit Jahrzehnten viele türkischstämmige Mitarbeitende.Laut Vorstandschef Reiner Blaschek arbeiten an den Standorten in Deutschland sehr viele Menschen, die eine familiäre oder freundschaftliche Verbindung nach Syrien oder in die Türkei haben. Die Belegschaften an den Standorten Hamburg, Bremen, Eisenhüttenstadt und Duisburg wollten nach dem Erdbeben in der Region Unterstützung leisten. Der erreichte Spendenbetrag wurde dann vom Unternehmen verdoppelt.
Unternehmen, die sich im direkten Umkreis eurer Organisation befinden. Gesellschaftliches Engagement ist für Unternehmen ein Werkzeug des Employer Branding, also der Werbung von neuen und der Bindung von bestehenden Mitarbeitenden. Deshalb engagieren sie sich gerne in der Region, wo ihre Mitarbeiter*innen leben.
Es lohnt sich auch, die Sparkasse in eurer Region anzusprechen. Viele Sparkassen haben in Kooperation mit betterplace.org eine eigene WirWunder Spendenplattform und engagieren sich sehr für die Vereine in der Region.
Unternehmen, bei denen Mitglieder eurer Organisation arbeiten. Dieser persönliche Bezug kann von Vorteil sein. Frage nach, ob Mitglieder bei ihren Arbeitgeber*innen Potenzial sehen.
Unternehmen, die einen Corporate Social Responsibility-Bericht** veröffentlichen. Einige Unternehmen haben spezifische Interessen oder Schwerpunkte, wenn es um wohltätige Spenden geht.
Unternehmen, die bereits in der Vergangenheit an gemeinnützige Organisationen gespendet haben. Sie sind möglicherweise eher bereit, dies wieder zu tun. Suche z. B. in der Presseberichterstattung, den Pressemitteilungen des Unternehmens oder im CSR-Bericht.Und wenn du die Unternehmen dann ansprichst, sag ihnen, warum du gerade sie ausgewählt hast.
Tipp 2: Sprich die richtigen Personen im Unternehmen an
Du kannst Unternehmen klassisch über E-Mail oder Telefon erreichen. Aber um mit deiner Anfrage Erfolg zu haben, bedarf es weiterer Recherche:
Wenn das Unternehmen sich regelmäßig engagiert, ist auf der Webseite vielleicht ein*e Ansprechpartner*in für CSR** und philanthropische Programme angegeben. Stelle dort eine Anfrage.
Du kannst dich auch an die örtlichen Büros oder Niederlassungen in der Region wenden, in der ihr aktiv seid.
Wenn es keine CSR-Abteilung gibt, dann kann auch die Marketingabteilung spannend sein. Denn öffentlichkeitswirksame Hilfe ist immer auch eine Frage des guten Rufes, der Markenführung und der Öffentlichkeitsarbeit.
Unsere Unternehmensfundraiser*innen haben auch gute Erfahrungen mit Personalabteilungen gemacht. Dies liegt daran, dass die Bindung der Mitarbeitenden und die Attraktivität als Arbeitgeber eine große Motivation hinter dem gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen ist.
Auch LinkedIn kannst du nutzen, um Unternehmen und deren Führungskräfte zu kontaktieren. 80 % der Kontakte unter 50 Jahren haben ein eigenes Profil, das sie selbst bedienen. So kannst du die Verantwortlichen persönlich erreichen.Egal, über welchen Weg du das Unternehmen kontaktierst – es ist wichtig, professionell und klar zu kommunizieren.
Tipp 3: Kontaktiere die Großspender*in mit einer Frage
Die meisten Organisationen bitten Großspender*innen und Unternehmen, ein Problem ihrer eigenen Organisation zu lösen: “Geben Sie uns ein Matching-Budget, sodass wir unser Fundraising verstärken können?” Stattdessen bringst du das Unternehmen mit mit der richtigen Frage dazu, ein Matching-Budget zu geben, weil es dem Unternehmen hilft, mit seiner Philanthropie mehr Impact also letztlich sein eigenes Ziel zu erreichen.
Setze das Format der Matching-Spendenchallenge und die Chance, einen noch größeren Impact zu erreichen, daher gleich zu Beginn mit einer Frage in den Fokus: “Hätten Sie gerne die Chance, Ihre Spende zu verdoppeln und den Impact Ihrer Philanthropie zu vervielfachen?” Gerade der Impact und die Wirkung der Spenden ist für Großspender*innen und Unternehmen oft sehr wichtig.
Tipp 4: Überzeuge sie mit Statistiken
Die Großspende wird nicht nur verdoppelt. Das Matching motiviert Menschen, die u. U. nicht gespendet hätten, dazu, dies doch zu tun. Schau dir z. B. diese Statistiken von MailChimp an. Teile diese direkt mit dem Unternehmen oder der Großspender*in und sage ihm*ihr, wie sein*ihr Matching-Budget genau solche Ergebnisse erzielen kann:
Verdoppelungsaktionen erhöhen die durchschnittliche Spende um 41 %.
Verdoppelungsaktionen steigern die Anzahl der eingehenden Spenden um 110 %.
Verdoppelungsaktionen steigern das Spendenaufkommen um 120 % (und das, ohne das Matching-Budget mitzurechnen!).
Das Matching-Budget wird also verdoppelt. Außerdem performt die Spendenkampagne zusätzlich auch noch wesentlich besser als reguläre Spendenkampagnen! 1 + 1 = 2.5 – DAS ist die einmalige Gelegenheit, die du dem Unternehmen oder der*die Großspender*in anbietest! So werden aus einer 10.000-Euro-Spende in der Regel 25.000-30.000 Euro für den guten Zweck.
Tipp 5: Benenne den konkreten Spendenbedarf und die Spendenwirkung
Das A und O der Bitte für ein Matching-Budget ist – wie bei jeder anderen Spendenbitte – dein Impact. Zeige, was du leistest und was du zusätzlich erreichen kannst, wenn du den Gesamtbetrag aus Großspende und Einzelspenden erhältst. Nenne ein ganz konkretes Ziel, das du mit Hilfe des Unternehmens oder der Großspender*in erreichen möchtest. Lege einen plausiblen Finanzbedarf dar.
Tipp 6: Beschreibe die Dringlichkeit bildhaft und konkret
Nutze aktuelle wissenschaftliche Studien, Medienberichterstattung, Zahlen eurer Organisation oder Zitate von Betroffenen, die zeigen, warum ihr gerade jetzt die Spenden dringend braucht. Beschreibe die Auswirkungen, wenn ihr die Spenden nicht erreicht, bildhaft und konkret.
Tipp 7: Betone euer Alleinstellungsmerkmal
Welche Hilfe könnt nur ihr leisten – und keine andere Organisation? Deine Organisation hat jahrelange Expertise und Erfahrung – oder einen innovativen Ansatz? Gerade Unternehmen und Großspender*innen entscheiden sich in der Menge an möglichen Projekten, die sie unterstützen könnten, gerne für das Projekt, das einen besonderen Impact hat, den sie mit keinem anderen Projekt erreichen können.
Tipp 8: Benenne Vorteile für das Unternehmen und den*die Großspender*in
Erläutere, wie das Unternehmen für seine Spende gewürdigt werden kann, z. B. durch Medienberichterstattung, Beiträge in sozialen Medien oder eine Erwähnung auf eurer Webseite – und natürlich in der persönlichen Dankesnachricht für jede eingehende Spende.
Tipp 9: Sage konkret, was das Unternehmen oder der*die Großspender*in tun kann
Beschreibe anschaulich, was genau das Unternehmen oder der*die Großspender*in tun kann. Schicke ihnen dazu ein Beispiel von einer Matchingaktion von euch oder einem anderen Verein mit. Ein Beispiel haben wir auf unserer praktischen Informationsseite zu Matching-Events zusammengestellt, die Unternehmen und Großspender*innen das Spenden-Format erläutert und alle Vorteile erklärt. Dort sehen sie auch gleich, wie die Matching-Spendenchallenge aussehen kann. Diese kannst du zusätzlich zu den Informationen zu eurer Arbeit mitschicken.
Zur Informationsseite für Unternehmen und Großspender*innen
Tipp 10: Gib ihnen eine Deadline, zu der du eine Rückmeldung benötigst
Wenn das Unternehmen oder dein*e Großspender*in nicht sofort zusagt, gib ihnen eine Deadline, die nicht zu weit entfernt ist, zu der du eine Rückmeldung benötigst. Gib ihnen das Gefühl, dass sich Gelegenheiten wie diese, mit der eigenen Großspende ein Vielfaches an Impact zu erreichen, nicht oft bieten – was stimmt. Mache ihnen freundlich bewusst: Wenn sie bis zur Deadline nicht zusagen können, musst du leider den*die nächste*n Großspender*in kontaktieren, da du dringend bis zum Start der Winterkampagne ein Matching-Budget benötigst, um den notwendigen Spendenbetrag mit dem angestrebten Impact bis zum Jahresende zu erreichen.
Wenn sie sich bis zur Deadline nicht melden, dann kontaktiere sie einen Tag nach der Deadline noch einmal, um nachzuhaken. Wenn nicht zusagen können, dann erkläre freundlich die Dringlichkeit deiner Suche bis zum Start der Winterkampagne. Lass sie wissen, dass du nun die nächste Person auf deiner Liste kontaktieren wirst, sie sich aber gerne melden können, wenn sie sich doch entschließen, euch mit einem Matching zu unterstützen. Falls ihr dann schon eine anderweitige Zusage für die Winterkampagne habt, kann man ja im nächsten Jahr eine gemeinsame Matching-Challenge organisieren.
So, jetzt hast du alles, was du brauchst, um gleich loszulegen und das erste Unternehmen oder eine*n erste*n Großspender*in um ein Matching-Budget für eure Kampagne zum Winterfundraising zu bitten! Viel Erfolg dabei!
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**CSR steht für “Corporate Social Responsibility”. Darunter ist die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens zu verstehen. CSR ist die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Dies umfasst soziale, ökologische und ökonomische Aspekte.
***Crowdfunding ist eine spezifische Form des Fundraisings. Es handelt sich dabei um eine Spendenkampagne, die bis zu einem spezifischen Zeitpunkt eine spezifische Zielsumme einbringen muss. Meistens wird eine Crowdfunding-Plattform genutzt. Auf der Crowdfunding-Seite sieht man oben, wer zuletzt wie viel gespendet hat sowie einen Spendenbalken, der zeigt, wie weit die Kampagne noch vom Ziel entfernt ist. Dieser Balken sowie die Transparenz, wie viele Leute schon gespendet haben, erzeugen ein sehr spezifisches Community-Gefühl und eine Dringlichkeit. Diese motivieren, auf das gemeinsame Ziel hinzuarbeiten, indem man z.B. das eigene Netzwerk aufruft, auch zu spenden.